Airbnb-Preise richtig kalkulieren: So holen Sie mehr aus Ihrer Ferienwohnung heraus
Berat Murati - 01. Februar 2025
Wie viel sollten Sie pro Nacht verlangen? Zu teuer – und Sie bleiben leer. Zu günstig – und Sie verschenken Einnahmen. Die richtige Preisstrategie ist entscheidend, wenn Sie Ihre Ferienwohnung über Airbnb oder Booking.com vermieten. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie realistisch, wettbewerbsfähig und gewinnorientiert kalkulieren – ohne Ihre Gäste abzuschrecken.
Gliederung
1. Analysieren Sie den lokalen Markt – nicht aus dem Bauch heraus
Viele Vermieter orientieren sich an ihrem persönlichen Gefühl oder an einzelnen Konkurrenzangeboten.
Das führt oft zu unrealistischen Preisen.
Besser:
Vergleichen Sie ähnliche Unterkünfte im selben Stadtteil
Berücksichtigen Sie Lage, Ausstattung, Bewertungen und Saisonalität
Nutzen Sie Tools wie AirDNA, PriceLabs oder Wheelhouse für Daten
Auch Booking.com bietet über das Extranet eigene Markt-Insights zur Preisgestaltung
2. Setzen Sie auf dynamisches Pricing
Statische Preise (z. B. 99 €/Nacht das ganze Jahr) verschenken Potenzial.
Dynamisches Pricing passt sich automatisch an:
Nachfrage (z. B. Messe, Ferien, Feiertage)
Angebot (wie viele ähnliche Unterkünfte verfügbar sind)
Wochentage und Buchungsvorlauf
Tipp: Mit einem Channel Manager können Sie diese Preise auch auf Booking.com automatisch synchronisieren.
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3. Mindestpreis = alle Kosten + Zielgewinn
Rechnen Sie nicht nur die Reinigung oder Airbnb-Gebühren ein, sondern:
Strom, Wasser, Internet, Versicherungen
Möbel, Wäsche, Verschleiß, Handwerker
Eigener Aufwand oder Agenturkosten
Ziel: Jeder Buchungstag sollte Ihre Fixkosten decken – plus Gewinn.
4. Wochen‒& Monatsrabatte strategisch einsetzen
Viele Vermieter geben pauschal 20–30 % Rabatt für Langzeitbuchungen – oft unnötig.
Besser:
Nur dann rabattieren, wenn es Ihre Auslastung verbessert
Lieber gezielt auf schwache Monate oder Lücken reagieren
Auf Booking.com kann man „Genius“-Rabatte, Last-Minute-Angebote oder Mobilpreise gezielt steuern
5. Reagieren Sie auf Bewertungen & Saisons
Wenn Gäste begeistert sind, steigt Ihre Bewertung – und damit Ihre Zahlungsbereitschaft. Nutzen Sie das:
Nach besonders guten Bewertungen Preise leicht anpassen
Nach schwächeren Monaten ggf. wieder reduzieren
In der Hochsaison (z. B. Sommer in Berlin) ruhig 20–40 % höher gehen
Tipp: Auf Booking.com helfen Tools wie die Preis-Leistungs-Übersicht und Performance-Empfehlungen im Extranet bei der Steuerung.
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So setzen Sie Wochen‒ und Monatsrabatte auf Airbnb & Booking.com gezielt ein
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie auf Airbnb & Booking.com gezielt Preisnachlässe einsetzen, um Ihre Auslastung zu steigern, ohne Ihre Gewinnspanne zu gefährden.
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